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Ebay Verkaufspreise richtig berechnen | #009

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Verkaufspreis auf Ebay richtig berechnen: In der heutigen Baygraph – Podcastfolge geht es um die richtige Preiskalkulation auf Ebay und darum wie ein Produkt seriös und vernünftig angeboten werden kann. Auch das ist ein spannendes Thema, denn die Sache ist nicht so einfach, wie man es glaubt. Was ist zum Beispiel der Grund dafür, dass auch das billigste Produkt von einem Händler trotzdem nicht hochgerankt wird?

Der Hauptgrund dafür ist, dass Ebay das Produkt und auch den Preis mit denen der Mitbewerber vergleicht. Es geht also um einen Mitbewerber-Preisvergleich. Dazu muss also die Preisgestaltung passend sein, egal ob nach oben oder nach unten – ein Preis, der zu sehr aus der Reihe tanzt, wird von Ebay nicht bewertet und somit gerankt.

Ebay prüft dazu zum Beispiel auch die Zustandsbeschreibung eines Produktes im Verhältnis zu dem angebotenen Preis. Das heißt, handelt es sich dabei um ein Neues oder gebrauchtes Produkt also B-Ware etc.? Das Verhältnis muss dort also passend sein und ggf. muss der Händler Ebay auch davon informieren. Auch sollten bei der Preisdefinition zum Produktangebot immer die Versandkosten miteinkalkuliert und entsprechend angepasst werden. Das System prüft auch hier, ob das angebotene Produkt mit oder ohne Versand ist, oder der Preis deshalb niedriger kalkuliert ist, weil der Versand dazu berechnet wird. Hier muss der Produktpreis mit oder ohne Versandkosten wieder im richtigen Verhältnis stehen, um nicht negativ bewertet zu werden.

Empfehlenswert dabei ist immer ein nicht zu günstiges Produkt ohne zuzügliche Versandkosten. Dabei ist auch auf den Produkttyp zu achten, wie z. B. Produkte für Mehrfachbestellungen. Dazu gibt es bald ein neues Tool bei Ebay- wo bei Mehrfachbestellungen Rabatte vergeben werden.

Ebay reagiert also auf Preisänderungen. Deshalb ist die regelmäßige Messung / Überwachung seitens des Händlers sehr wichtig, um die Rankingsituation im Überblick zu behalten und zeitnah zu agieren.

Hier empfiehlt sich der Mediantool von Baygraph in Verbindung mit dem Cassini – dem Suchalgorithmus – Patent, dass Ebay ein Produkt mit anderen Produkten der Mitbewerber vergleicht. Hierbei zählt der Median – Durchschnitt, das heißt der Mittlere Wert als roter Faden. Hier werden von Baygraph automatisierte Handwerktools angeboten, um die korrekte Preisgestaltung so gut wie möglich zu vereinfachen.

Unter Anderem funktioniert der Mediantool auch sehr gut, um zu kalkulieren, ob das angebotene Produkt sich tatsächlich zum Verkauf lohnt oder nicht. Das Tool sollte auch nicht nur für neue, sondern bestehende Produkte angewendet werden um preisliche Änderungen je nach Marktsituation rechtzeitig anzupassen.

Fazit: Das wichtigste in der richtigen Preisgestaltung ist nicht, das Produkt am billigsten anzubieten, sondern, dass es in der Vergleichsbewertung dem Medianpreis nahe liegt und wirklich profitabel für den Händler ist.

Bis zum nächsten Mal.

Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=GHJJQJqCicU